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Veröffentlicht am: 03/10/2022

Elektrosmog – eine unterschätzte und verschwiegene Gefahr

Die gesundheitliche Verfassung der Menschen wird zunehmend schlechter. Laut Hochrechnung des Robert- Koch-Instituts soll die Zahl der an Diabetes Erkrankten auf über 8 Millionen Menschen in den nächsten 20 Jahren steigen. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen laut Ärzteblatt deutlich zu. Unter anderem sieht es Prof. Michalsen von der Charité Berlin eher am Lebensstil als mit dem zunehmenden Alter begründet. Angefangen von falscher Ernährung, über mangelnde Bewegung bis hin zu einem zu hohen Stresslevel. Wenn man genauer hinschaut, wird einem bewusst, dass immer mehr Menschen die tägliche Einnahme von Tabletten zur Bekämpfung von Symptomen als „normal“ erachten. Es ist allerdings ein Weg in die Sackgasse. Viele der bekannten Zivilisationskrankheiten sind durch uns selbst verursacht und es liegt bei jedem selbst, etwas zu (ver-)ändern.

Laptop, Computer, Smartphone, Apple Watch, W- LAN Router oder Festnetztelefon - welcher Haushalt hat mittlerweile keines solcher Geräte?!?

Die externen Belastungen (Umweltgifte, falsche Ernährung, Impfungen, Stress, etc.) auf unseren Körper nehmen dramatisch zu. Vor allem der gestiegene Elektrosmog nimmt in unserer Gesellschaft immer mehr zu und ist ein zusätzlicher Faktor für oxidativen Stress. „Ich habe mehrmals darauf hingewiesen, dass die bestrittenen Ursachen für chronische Erkrankungen in ihrem Kern eine noch fehlende Anpassung des Immunsystems an die modernen Stressoren ist. Während es in der pharmazeutischen Industrie noch gewisse Kontrollinstanzen gibt […] gibt es für die Elektrosmog verursachenden Industriezweige praktisch keine echten Kontrollinstanzen.“ so der renommierte Arzt Dr. Dietrich Klinghardt.

Die neue Technik bringt demnach Segen und Fluch zu gleich. „Vieles spricht dafür, dass eine geopathische Belastung zu chronischen Erkrankungen bis hin zu Karzinomen führen kann. Kein Karzinom ohne geopathische Belastung. Bei Patienten habe ich immer wieder feststellen können, dass eine Therapie, die zunächst sehr erfolgreich war, plötzlich nicht mehr greift und der Patient in seine alten gesundheitlichen Probleme zurückfällt, wenn eine geopathische Belastung, aus welchen Gründen auch immer, ignoriert wird.“ – Dr. Med. Ingrid Fonk, ehemalige Fachärztin für innere Medizin.

Der Verein „Diagnose- Funk - Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung“ führt auf ihrer Homepage zahlreiche Studien (500 !!!) auf, die belegen, dass Elektrosmog eine gesundheitliche Belastung für den Menschen und Umwelt darstellen. Die von der Industrie unabhängigen Forscher des Vereins haben eine klare Meinung: „Mobilfunkstrahlung kann biologische Systeme erheblich schädigen, und Studien belegen immer häufiger, dass die Effekte bereits weit unterhalb der geltenden Grenzwerte beginnen und auch von gesundheitlicher Relevanz sind.“ 

Prof. Henry Lai und Dr. Louis Slesin veröffentlichten eine Studie, die zu dem Ergebnis kam, dass rund vier von fünf Studien, die elektromagnetische Strahlung als unbedenklich einstufen, von der Industrie finanziert wurden. Prof. Franz Adlkofer brachte es deutlich auf den Punkt: „…noch so viele negative Forschungsergebnisse sind nicht in der Lage, die positiven Befunde auch nur einer einzigen korrekt durchgeführten Studie zu widerlegen.“

Elektrosmogbelastung kann zu Beschwerden wie z.B. Leistungsabfall, Abgeschlagenheit, Müdigkeit oder zu Depressionen führen. Kopfschmerzen, Ohrenfiepen, -sausen oder -rauschen bis hin zu Tinnitus, innere Unruhe, Schlafstörungen bis hin zu Herzbeschwerden sind keine Seltenheit! Kinder können Lernschwierigkeiten entwickeln, prägen eine Hyperaktivität aus oder leiden an Angstzuständen. Die Rimbach Studie von Prof. Dr. rer. nat. Klaus Buchner und Dr. med. Horst Eger belegte, dass im Umfeld eines Mobilfunksenders die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin ansteigen und zu chronischem Stress führen.

Dr. Klinghardt verdeutlicht die Entwicklung nochmal am Beispiel des Nervensystems und der Entwicklung der Kinder. „Die unkontrollierte Ausdehnung des Mobilfunks ist das bisher größte biologische Experiment, das man der Menschheit zugemutet hat. Alle ernsten Studien über den Mobilfunk zeigen schwere Belastungen des Zentralnervensystems durch die Handy Sendemasten, vor allem Störungen am empfindlichen ZNS des jungen Kindes. Sind die Verhaltensänderungen der Schulkinder in den letzten 15 Jahren nicht offensichtlich und Grund genug, um etwas ändern zu wollen?? Die Intelligenz der Kinder ist heute abnehmend und nicht weiter wachsend. Es ist bekannt, dass in der Nähe von Elektrizitätsleitungen die Häufigkeit der Leukämie bei Kindern erheblich ansteigt.“

Die REFLEX-Studie von Prof. Dr. med. Franz Adlkofer, die im Auftrag der EU erstellt wurde, „zählt zu den bedeutendsten Projekten der internationalen Grundlagenforschung, die erbgutverändernde Wirkungen der Mobilfunkstrahlung nachgewiesen hat.“ Sie zeigt deutlich auf, dass es zu multiplen schwersten Gesundheitsschäden und auch eine erbverändernde Wirkung hat, die auch die 5G Technologie aufweist. Zu demselben Ergebnis kommt auch eine Studie der israelischen Hebrew-University, Jerusalem, die 5G als eine „militärische Waffe“ bezeichnet und immense Schäden an Menschen, Tieren sowie der Umwelt hinterlässt. Die Langzeitschäden sind nicht einschätzbar.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen 5G und der Coronavirus Pandemie?

Die erste Studie (Universität Barcelona), die einen Zusammenhang zwischen "Coronavirus"-Ausbrüchen und dem Vorhandensein von 5G-Netzen nachweist, ist aus Spanien hervorgegangen.

Die Studie zeigt eine große Wahrscheinlichkeit auf, dass die COVID-19- Erkrankungen und Krankenhauseinweisungen in direktem Zusammenhang mit der Exposition gegenüber elektromagnetischer Strahlung durch 5G-Netze stehen. Die neun Länder mit den meisten Infektionen weltweit erhalten alle 5G-Strahlung von Satelliten. Der Vergleich von vier benachbarten Ländern desselben Breitengrades: Portugal, Spanien, Italien, Griechenland haben die beiden Länder mit 5G (Spanien und Italien) 220% mehr Infektionen als Portugal und Griechenland. Weitere Beispiele sind in der Studie erwähnt.

Es entspricht dem gesunden Menschenverstand, dass der Einsatz neuer Technologien zuerst gründlich erforscht, bevor sie flächendeckend eingesetzt werden sollte. Meiner Ansicht nach sollte es das Ziel sein, den Ursachen für die Zunahme der chronischen Erkrankungen sowie den Ursachen der Corona Pandemie auf den Grund zu gehen. Ein wichtiges Thema ist dabei sicherlich, inwiefern Elektrosmog die Gesundheit belastet.   

"Die toxische elektromagnetische Umgebung ist für menschliche Gesundheit und Wohlergehen nicht förderlich – und führt uns auf den Weg des Aussterbens. Dennoch können wir unseren Niedergang aufschieben in dem wir die verschiedenen schädlichen Einflüsse erkennen und verbessern; das ist gar nicht sehr schwierig. Wir müssen uns einen sauberen Lebensstil aneignen und müssen biologische Hilfsmittel verwenden, um uns selbst zu helfen." - Dr. med. Dietrich Klinghardt

Grundsätzlich kann man folgendes machen, um die Elektrosmogbelastung zu reduzieren:

  • Bewusster Umgang - Elektrische Geräte auf ein tägliches Minimum reduzieren
  • Gesunder Schlaf - ist die wichtigste Basis für die Gesundheit, ca.1/3 unseres Lebens schlafen wir
    • wenn möglich sein Bett als Faradayschen Käfig aufbauen
    • ALLE elektrischen Geräte (Wlan, Laptop,etc.) sollten nachts ausgestellt werden (NICHT Standby)
    • es sollten keine elektrischen Geräte am Körper getragen werden oder im Schlafzimmer liegen
    • am besten Sicherungen raus, um alle elektr. Gerät vom Strom zu trennen, Ausnahme Kühlschrank
    • Abschirmdecken, Unterwäsche, etc. bei Bedarf verwenden
  • Internet – Keine drahtlosen Netzwerke im Haus - ansonsten WLAN so oft es geht komplett ausschalten, v.a. nachts
  • WLAN- Router - Abschirmvlies verwenden und WLAN Router abdecken, um die Strahlenbelastung zu reduzieren
  • Festnetztelefon- entscheiden Sie sich am besten wieder für ein schnurgebundenes Telefon, alternativ sollte es ein ECO-DECT plus Standard Schnurlostelefon sein
  • Mobiltelefon und Smartphone
    • Schalten Sie das Mobiltelefon nachts auf Flugmodus, damit die Antennen deaktiviert werden und wickeln sie es in Alufolie oder legen sie es in einen gebauten bzw. gekauften Faradayschen Käfig
    • telefonieren sie per Headset (Luftleiter Headset nutzen!!!) um die Strahlenbelastung zu reduzieren, vermeiden sie Bluetooth Kopfhörer, enorme Strahlenbelastung d.h. sie leiten den Elektrosmog direkt ins Gehirn
    • Vermeiden sie Funkkopfhörer mit Bluetooth und auch im Auto sollte keine dauerhafte Bluetooth Verbindung herrschen
    • tragen sie das Handy so wenig wie möglich direkt am Körper, niemals in Herzhöhe tragen oder telefonieren
    • Blaulicht - blockiert die Ausschüttung des Einschlafhormons Melatonin, aktivieren sie den Blaulichtfilter an ihrem Handy (Iphone vorhanden) und/ oder laden sie sich eine Software auf ihren Laptop/PC damit das Blaulicht gefiltert wird (z.B. f.lux)
  • Babyphone - Vermeiden sie Babyphones, v.a. keine Geräte mit dauerhaftem DECT-Standard verwenden
  • Wecker und Radiowecker - ausnahmslos einen batteriebetriebenen Wecker nutzen
  • Finger weg von Powerline – man verwandelt jede einzelne Stromleitung in eine Sendeanlage
  • Verwenden Sie einen Netzfreischalter, v.a. im Schlafzimmer
  • Nutzen Sie für Smartphone, Laptop und W-LAN Router Plaketten, die auf die Geräte aufgeklebt werden, um den Elektrosmog zu verringern (u.a. bei solid sol zu finden oder „safer call“ googeln)
  • „Hightech“ Uhren – verwenden sie die Uhren am besten NICHT, denn diese führen zu hohem oxidativem Stress aufgrund der ständigen elektromagnetischen Strahlung
  • Mikrowelle - Ziehen sie den Stecker und schalten sie es nur bei Bedarf ein oder schaffen sie das Gerät am besten ab. Es zerstört alle Nährstoffe des Essens und weist eine starke elektromagnetische Strahlung auf (Militärwaffe)
  • Induktionsherd – stärkere elektromagnetische Strahlung als eine Mikrowelle, Gasherd oder Ceranfeld sind bessere Alternativen
  • Spaziergänge, Kinobesuche, Kaffee trinken mit der besten Freundin, etc. – Handy ausschalten oder einfach mal zu Hause lassen, sie müssen nicht ständig erreichbar sein
  • Rosmarin und Propolis Tinktur – schützt das Immunsystem vor Strahlung

Mit Hilfe der Applied Kinesiology ist es möglich, niedrig- oder hochfrequentierte Belastungen zu messen und naturheilkundlich zu therapieren. Fragen Sie gerne an.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Stephan Wille

Literatur:

Ärzte und Mobilfunk (2011): Rimbach-Studie belegt die gesundheitliche Belastung durch elektromagnetische Felder, [online] http://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/wir-aerzte/stellungnahmen/rimbach-studie-gesundheit-risiko-mobilfunk/  [04.05.2020]

Dr. med. Dietrich Klinghardt (2006), Elektrosmog und Geopathie – Auswirkungen auf den Organismus, Steinhardt Film + Verlag

Dr. med. Dietrich Klinghardt, Die Grundlagen der logischen Medizin, [online]  https://klinghardtinstitute.com/wp-content/uploads/2017/08/Biologische-Medizin.pdf [01.06.2020]

Dr med. Ingrid Fonk (2011), Krankheit ist messbar, Wörthsee: AKSE Verlag

Diagnose- Funk - Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung e.V.: Forschungsdatenbank zu Studien und Dokumentationen über die Auswirkungen elektromagnetischer Felder des Mobilfunks (nicht-ionisierende Strahlung), [online] https://www.emfdata.org/de/ueber-emf-data [04.05.2020]

Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH (2019): Anstieg bei Typ-2-Diabetes stärker als gedacht, [online] https://www.pharmazeutische-zeitung.de/anstieg-bei-typ-2-diabetes-staerker-als-gedacht/ [04.05.2020]

Bundes­ärzte­kammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern und Kassenärztliche Bundesvereinigung (2019): Immer mehr Patienten mit Herzerkrankungen in Deutschland, [online] https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/100980/Immer-mehr-Patienten-mit-Herzerkrankungen-in-Deutschland [04.05.2020]

Gumshoe News (2020): Radiation Dangers’ Report on Study: Correlation Between 5G Networks and “Coronavirus” Outbreaks, [online] https://gumshoenews.com/2020/05/04/study-shows-direct-correlation-between-5g-networks-and-coronavirus-outbreaks/ [01.06.2020]

Canadian Friends oft Hebrew University of Jerusalem (2020): Is Faster Internet Worth The Biological Effects That Come With It? [online] https://www.cfhu.org/news/is-faster-internet-worth-the-biological-effects-that-come-with-it/  [01.06.2020]

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